UNESCO-Welterbe

Welterbe in Jordanien

 
 
Welterbe in Jordanien.

Zum Welterbe in Jordanien gehören fünf Stätten, denen die UNESCO den Titel UNESCO-Welterbe verliehen hat.[1]

 

 

Welterbestätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktuelle Welterbestätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Liste zeigt die UNESCO-Welterbe-Stätten in Jordanien in chronologischer Reihenfolge (K – Kulturerbe; N – Naturerbe).

Bild Datum K/N Name Beschreibung
Petra Jordan BW 21.JPG 1985 K Ruinenstätte Petra Die verlassene Felsenstadt Petra (arabisch البتراء al-Batrā’) im heutigen Jordanien war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer. Wegen ihrer Grabtempel, deren Monumentalfassaden direkt aus dem Fels gemeißelt wurden, gilt sie als einzigartiges Kulturdenkmal. Am 6. Dezember 1985 wurde Petra in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.
Qasr Amra.jpg 1985 K Wüstenburg Qusair 'Amra Quṣayr ʿAmra (arabisch قصير عمرة, zu deutsch: Kleiner Palast von Amra) gehört zu den Wüstenschlössern und ist eine Art Jagdschloss, ca. 70 km östlich von Amman in der jordanischen Wüste, aus dem frühen achten Jahrhundert, wahrscheinlich erbaut von dem umayyadischen Prinzen Al-Walid ibn Yazid, dem späteren Kalifen Al-Walid II. Seit 1985 gehört Qusair 'Amra zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Umm Rasas city mosaic.JPG 2004 K Archäologische Stätte Um er-Rasas (Kastron Mefa'a)

Umm er-Rasas (arabisch أم الرصاصDMG Umm ar-Raṣāṣ; auch: Kastron Mefa’a) ist eine archäologische Stätte in Jordanien mit Ruinen vom Ende des 3. bis zum 9. Jahrhundert. Sie liegt rund 70 km südlich von Ammanund 30 km von Madaba entfernt.

Umm er-Rasas war eine ummauerte Siedlung und enthält Ruinen aus römischer und byzantinischer Zeit sowie des frühen Islam. Bisher konnte nur ein kleiner Teil von Umm er-Rasas ausgegraben werden. Dazu gehört ein römisches Militärlager von 150 x 150 Meter Fläche, dessen Außenmauer an den Ecken mit Türmen verstärkt ist. Aus byzantinischer Zeit stammen Reste eines Turms, der von ersten christlichen Mönchen genutzt wurde, sowie einige Kirchen. Darunter befindet sich eine dem heiligen Stefanus geweihte Kirche mit Mosaiken aus der Zeit der Umayyaden. Sie zeigen Stadtansichten aus Jordanien, Palästina und Ägypten.

Wadi Rum BW 13.JPG 2011 K/N Wadi Rum Das Wadi Rum (arabisch وادي رمDMG Wādī Ramm; auch Wadi Ram) ist das größte Wadi in Jordanien. Seine Felswände bestehen aus Sandstein und Granit. Als Schutzgebiet mit einer Fläche von 74.000 Hektar wurde es 2011 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.
Jordan Baptism site BW 1.JPG 2015 K Taufstätte "Bethanien jenseits des Jordans" (Al-Maghtas) Al-Maghtas (arabisch المغطسDMG al-maġṭas ‚die Taufstätte‘) ist eine archäologische Fundstätte in Jordanien. Der Ort wird offiziell als Taufstätte „Bethanien jenseits des Jordans“ (al-Maghtas) bezeichnet. 2015 wurde sie in das UNESCO-Weltkulturerbe in Jordanien aufgenommen. Das Gelände umfasst eine Wadi-Einmündung und den sogenannten Elijahügel am Ostufer des Flusses Jordan und eine Vielzahl von Fundstätten. Es liegt nahe einer antiken Straße, die Jerusalem über Jericho durch eine Furt im Jordan mit dem Transjordanland verband, wo die biblische Stätte Madaba, der Berg Nebo und der Königsweg lagen.

Als Welterbe nominierte Stätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der sogenannten Tentativliste der UNESCO werden Stätten eingetragen, welche nach Ansicht der jeweiligen Regierung potentiell für die Auszeichnung als Welterbe geeignet sind. Dies sagt nichts darüber aus, ob eine spätere Kandidatur auch tatsächlich erfolgreich abgeschlossen werden kann. Derzeit (2015) sind in der Liste 14 Stätten aus Jordanien eingetragen.

Bild Datum K/N Name Beschreibung
Uejhousexviii.jpg
2001 K Umm el-Jimal  
Water as Life An Umayyad Cistern.jpg
2001 K Al-Qastal  
  2001 K Das Kloster Agios Lot, in Deir Ain Abata  
ShobakCrusaderCastle.jpg 2001 K Die Kreuzfahrerburg Montreal Montreal, auch Mons Regalis, Castrum Saboach, arabisch قلعة الشوبكDMG qalʿat aš-Šawbak, ist eine ehemalige Kreuzfahrerburg in „Idumäa“ (Edom) südöstlich des Toten Meeres im heutigen Jordanien.
  2001 K Qasr Bshir  
Pella Migdol Temple 2001.jpg 2001 K Pella (heute Tabaqat Fahil) Pellaarabisch طبقة فحل Tabaqat FahlDMG Ṭabaqat Faḥl, ist ein Dorf mit antiker Ruinenstätte im nordwestlichen Jordanien. Pella liegt im Jordantal ungefähr 85 km nördlich von Amman und ist etwa eine halbe Fahrstunde von der nordjordanischen Stadt Irbid entfernt.
Pergamon Museum Berlin P3.jpg 2001 K Qusair Mushatta  
Suk-Wady-Barada (Abila), Suk-Wady-Barada, Holy Land, (i.e., Jordan)-LCCN2002725063.jpg 2001 K Stadt von Abila (heute Qweilbeh)

Raphana war eine antike griechisch-römische Stadt der Dekapolis.

Sie ist vermutlich identisch mit dem biblischen Ort Raphon (Ῥαφών), an dem der ammonitische Feldherr Timotheos von Judas Makkabäus geschlagen wurde 

Umm Qais-14.jpg 2001 K Gadara (heute Umm Qais) Gadara war eine griechisch-römische Stadt, die zu den Städten der Dekapolis gehörte. Der heutige Ruinenort in Jordanien liegt nahe der Kleinstadt Umm Qais östlich des Jordan, etwa 10 km Luftlinie südöstlich des Südendes des See Genezareth.
As-salt.jpg 2004 K Altstadt von Al-Salt  
Jerash BW 17.JPG 2004 K Archäologische Stadt von Jerash(antiker Treffpunkt von West und Ost) Gerasa (auch JeraschJarash oder Jerasharabisch جرش DscharaschDMG Ǧaraš) liegt im Norden Jordaniens und etwa 40 Kilometer nördlich von Amman. Die antike Stadt Gerasa war Teil der sogenanntenDekapolis. Die moderne Stadt hat etwa 40.000 Einwohner und ist Verwaltungszentrum des Gouvernement Dscharasch.
Danagorge.jpg 2007 K/N Biosphärenreservat Dana  
Azraq view.jpg 2007 K/N Azraq  
Wadi Mujib3.jpeg 2007 K/N Naturreservat Wadi Mujib  

Ehemalige nominierte Stätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Stätten standen ehemals auf der Tentativliste und wurden entweder zurückgezogen, abgelehnt oder sind in anderen Nominierungen aufgegangen.

Bild Datum K/N Name Beschreibung
Kerak BW 1.JPG 1985 K Kerak

Welterbestätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktuelle Welterbestätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Liste zeigt die UNESCO-Welterbe-Stätten in Israel in chronologischer Reihenfolge (K – Kulturerbe; N – Naturerbe).

Bild Datum K/N Name Beschreibung
Jerusalem Dome of the rock BW 13.JPG 1981 K (R) Altstadt und Stadtmauer von Jerusalem[2] (auf Vorschlag von Jordanien) Die Altstadt von Jerusalem (arabisch البلدة القديمة al-Balda al-Qadimahhebräisch העיר העתיקהarmenisch Երուսաղեմի հին քաղաք) erstreckt sich auf einer Fläche von knapp 1 km². Sie enthält zwar einige Gebäude aus früheren Zeiten, wird aber in ihrer heutigen Lage von der Stadtmauer Süleyman des Prächtigen aus dem 16. Jahrhundert umschlossen. Obwohl der Berg Zion mit der Dormitio-Kirche sich außerhalb der Stadtmauern befindet, wird auch er gelegentlich zur Altstadt gerechnet.
Israel-2013-Aerial 21-Masada.jpg 2001 K Masada Die ehemalige jüdische Festung Masada (hebräisch: „Mezadá“ מצדה, „Festung“) befindet sich in Israel am Südwestende des Toten Meeres; sie ist heute Teil eines nach ihr benannten israelischen Nationalparks. Das archäologische Ausgrabungsgelände Masada wurde 2001 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Aerial view of Acre 1.jpg 2001 K Altstadt von Akko

Akkon oder Akko, im Altertum auch Ptolemais (auch: AkersAcreAcchoAccoHacco und St. Jean d’Acre), griechisch Ἄκηhebräisch עכו ‘Akkô [aˈkɔ], arabisch عكّا AkkaDMG ʿAkkā, ist eine alte Hafenstadt imNordbezirk Israels in Galiläa an der Küste des östlichen Mittelmeers.

 
Zina Dizengoff Square in Tel Aviv.JPG 2003 K Weiße Stadt von Tel Aviv – die moderne Bewegung Als Weiße Stadt (hebr. העיר הלבנה ha-ʿir ha-lewana) wird eine Sammlung von über 4.000 Gebäuden in Tel Aviv bezeichnet, die überwiegend im Bauhaus- und Internationalen Stil errichtet wurden. Die Architekten dieser Gebäude waren zum größten Teil deutschstämmige Juden, die nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 aus Deutschland ausgewandert sind. Seit 2003 gehört die Weiße Stadt von Tel Aviv zumUNESCO-Welterbe.[1]
Tel Be'er Sheva Overview 2007041.JPG 2005 K Biblische Siedlungshügel –MegiddoHasor und Be’er Scheva alle drei Fundorte befinden sich in der Wüste Negev
Olibanum resin.jpg 2005 K Weihrauchstraße – Wüstenstädte in der Negev-Wüste Handelsrouten von Weihrauch und Myrrhe zwischen AwdatElusaMamshit und Shivta
Bahai Terraces.jpg 2008 K Heilige Stätten der Bahai inHaifa und dem westlichenGaliläa Dazu gehören 7 Stätten, unter anderem der Schrein des Bab und der Schrein Baha’u’llahs
Skhul-Höhle 2012 K Stätten der menschlichen Evolution im Karmelgebirge: Höhlen von Nahal Me’arotund Wadi el-Mughara dazu gehört die Tabun-Höhle als bedeutender Fundplatz von Knochen und Werkzeugen der Neandertaler, weiterhin die Jamal-Höhle, die El-Wad-Höhle und die Skhul-Höhle
3גן לאומי בית גוברין תל מראשה.jpg 2014 K Höhlen von Marissa und Bet Guvrin im Tiefland Judäas als Mikrokosmos vom „Land der Höhlen“ Der Bet-Guvrin-Marissa-Nationalpark (hebräisch: גן לאומי בית גוברין) ist ein israelischer Nationalpark im Süddistrikt Israels. Er umfasst eine Fläche von rund fünf Quadratkilometern.[1] Innerhalb dieses Gebiets liegen die Reste der beiden antiken Städte Eleutheropolis und Marissa. Bekannt ist der Nationalpark wegen seiner zahlreichen Höhlen, die von Besuchern betreten werden können.
Cave of coffins.jpg 2015 K Nekropole von Bet Sche’arim: Ein Wahrzeichen jüdischer Erneuerung Die Nekropole umfasst über 20 unterirdischen Grabanlagen, welche als Katakomben im Berghang angelegt wurden und teils mit aufwendigen Portalen verblendet sind.

Als Welterbe nominierte Stätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der sogenannten Tentativliste der UNESCO werden Stätten eingetragen, welche nach Ansicht der jeweiligen Regierung potentiell für die Auszeichnung als Welterbe geeignet sind. Dies sagt nichts darüber aus, ob eine spätere Kandidatur auch tatsächlich erfolgreich abgeschlossen werden kann. Derzeit (2015) sind in der Liste 18 Stätten aus Israel eingetragen.

Bild Datum K/N Name Beschreibung
Tel Dan - Israelite Gate.jpg
2000 K/N Drei-Bogen-Tor in Dan und die Quellen des Jordans Tel Dan (hebr.: תל דן, arab. تل القادي Tell al-Qadi, auch Tell al Kadi, DMG Tall al-qāḍī, „Hügel des Richters“) ist ein Naturschutzgebiet etwa einen Kilometer nördlich von Dan im Norden von Israel. Das Reservat umfasst den etwa 20 Meter hohen Siedlungshügel (Tel) einer von der frühen kanaanitischen bis in die römische Zeit bewohnten Stadt, sowie die Quellen des Dan-Flusses.
Ruins of the Ancient Synagogue at Bar'am.jpg 2000 K Die frühen Synagogen von Galiläa MeronGush HalavNavorinBar AmBet AlfaKorazim und Kafarnaum
Kapernaum Synagoga.jpg 2000 K Die Reiserouten von Jesus und seinen Aposteln in Galiläa Nominiert sind z.B. NazarethSepherisKafar Kana, die Hörner von HittimMigdal, rund um den See GenezarethTiberias und der Berg Tabor.
Kinneret Genezareth Israel datafox.JPG 2000 K Der See Genezareth und seine antiken Stätten

Der See Genezareth (nach den Loccumer Richtlinien Gennesaret, auch: Gennessaret, Genesareth) liegt in Nordisrael im oberen Jordangraben, der die nördliche Fortsetzung des Großen Afrikanischen Grabenbruchs darstellt.

Der See ist mit 212 m unter dem Meeresspiegel der tiefstgelegene Süßwassersee der Erde. Nach dem Toten Meer (rund 420 m unter Meeresspiegel) ist er das zweittiefst gelegene stehende Gewässer der Erde

Hurvat-Minim-32.jpg 2000 K Horvat Minnim  
MtZion from Abu Tor.jpg 2000 K Jerusalem – Altstadt und Mauern mit Berg Zion Erweiterung des bestehenden Welterbes
  2000 K Har Karkom  
PikiWiki Israel 2469 Geography of Israel צוק הארבל.JPG 2000 K/N Berg Arbel (Arbel, Nebe Shueb,Hörner von Hittim)

Der Berg Arbel ist eine Erhebung am Westufer des See Genezareth in Israel.

Nach Flavius Josephus sollen sich Anhänger der Hasmonäer, die gegen Herodes kämpften, in Höhlen des Berg Arbel verschanzt haben und konnten erst durch das Abseilen von Soldaten besiegt werden.

Als 
Hörner von Hittim oder Hörner von Hattin (arabisch Ḥaṭṭīn) bezeichnet man einen niedrigen Berg wenige Kilometer westlich des Sees Genezareth in Nordisrael. Den Namen erhielt er wegen seines Doppelgipfels, eines Überbleibsels der wenigen erkennbaren Vulkane westlich des Jordan.

Keverdayan1.jpg 2000 K Degania und Nahalal Beispiel der ersten Kibbutzim
BetShe'an - view of archeological park from entry.jpg 2000 K Bet Sche’an 1099 wurde die Siedlung im Zuge des Ersten Kreuzzugs von Tankred von Tarent erobert. Die Kreuzfahrer befestigten die damals kaum noch bewohnte Siedlung wieder und machten sie zum Zentrum der Herrschaft Bethsan im Königreich Jerusalem. 1183 wurde Bet Sche'an von Sultan Saladin erobert. In der Folgezeit gelang es den Kreuzfahrern nicht, die Herrschaft zurückzuerobern, auch wenn sie die Stadt 1264 plünderten.
Crusader Walls and Moat in Caesarea.jpg 2000 K Caesarea

Caesarea Maritima (eigentlich Caesarea Stratonis oder Caesarea Palaestinae), das häufig ohne weiteren Namenszusatz Caesarea oder Cäsarea genannt wird, war eine bedeutende antike Stadt Palaestinas, später auch eine wichtige Festung der Kreuzfahrer. Der ursprüngliche Name der Stadt war Stratonos Pyrgos (griechisch Στράτωνος πύργος). Die archäologischen Stätten gehören heute zu den bedeutendsten Israels, das Gelände wurde zum Nationalpark erklärt.

Die Stadt liegt nordwestlich von Hadera in der nördlichen Scharonebene am Mittelmeer, etwa auf halbem Wege zwischen Haifa und Tel Aviv. Unweit des antiken Ortes befindet sich das moderne Caesarea oder Keisarija.

 
White t1.jpg 2000 K Weiße Moschee von Ramla Al-Yaqubi, dem arabischen Geographen des 9. Jahrhunderts, zufolge wurde ar-Ramla 716 vom Kalifen Sulaiman ibn Abd al-Malik durch Ansiedlung von Bewohnern der Nachbarstadt Ludd (auch: Lydda, Lod) gegründet. Die Stadt blühte als Hauptstadt von Dschund Filastin, einem der fünf Bezirke der Provinz asch-Scham (Syrien) des arabischen Reichs. Als die Provinzregierung nach Jerusalem umsiedelte, verlor Ramla seine politische Bedeutung, blieb aber eine größere Stadt. Die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt und seines unmittelbaren Nachbarn Lydda basiert auf ihrer Lage an der Kreuzung der beiden wichtigsten Straßen Palästinas, der Straße von Syrien nach Ägypten und der Straße von Jerusalem ans Mittelmeer
Mushroom in Timna Park in summer 2011 (3).JPG 2000 K/N Timna

Timna ist der Name eines Nationalparks in Israel. Auch das benachbarte aktuelle Kupferbergwerk trägt denselben Namen. Es wurde 1955 eröffnet, 1976 geschlossen und 1980 wiedereröffnet.[1] Der 60 km² große Nationalpark befindet sich etwa 25 Kilometer nördlich der Stadt Eilat.

Der archäologische Timna-Nationalpark mit antiken Kupferbergwerken und den Überresten einer Stadt (Hurvat Timna) befindet sich westlich des heutigen Bergwerks im Wadi Arabah, unweit des Golfes von Akaba am Rande der Negev-Wüste

Belvoir fortress.JPG 2000 K Die Festungen der Kreuzzüge MontfortBurg BelvoirAtlitArsufAkkon und Caesarea
Israel-2013-Aerial 00-Negev-Makhtesh Ramon.jpg 2001 K/N Mateshim Landschaft Der Machtesch Ramon oder Ramon-Krater (hebr. מכתש רמון) ist der größte Erosionskrater in der Wüste Negev. In der größten Ausdehnung misst er fast 40 km. Der gesamte Krater ist ein Natur- und Landschaftsschutzgebiet, und nur eine nachhaltige touristische Nutzung ist erlaubt.
Cranes Agmon HaHula1.JPG 2004 N Great Rift Valley – Wanderrouten – die Chulaebene 2006 transnationale Bewerbung vorgeschlagen
20140816-IMG 0193.jpg 2015 K Lifta (Mey Naftoah) – Traditionelles Bergdorf -------------------------------------------------------------
Besuchskirche und Gorny-Kloster in En Kerem 2015 K En Kerem, ein Dorf und seine Kulturlandschaft En Kerem (arabischعين كارمhebräischעין כרם; auch in der Umschrift Ein Kerem, übersetzt „Quelle des Weinbergs“) ist eine antike Stadt innerhalb der heutigen Stadtgrenzen Jerusalems. Hier wurde nach christlicher TraditionJohannes der Täufer geboren, sodass der Ort heute eine Pilgerstätte ist.

Ehemalige nominierte Stätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Stätten standen ehemals auf der Tentativliste und wurden entweder zurückgezogen, abgelehnt oder sind in anderen Nominierungen aufgegangen.

Bild Datum K/N Name Beschreibung
Yarmukian Culture -Sha'ar HaGolan, site.jpg 2000 K Prähistorische Stätten - Ubeidiya,Gesher Benot Ya’aqovSha'ar HaGolanBerg Karmel Stätten der menschlichen Evolution im Karmelgebirge wurden 2012 eingetragen.

Aktuelle Welterbestätte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Liste zeigt die UNESCO-Welterbe-Stätte im Libanon (K – Kulturerbe; N – Naturerbe).

Bild Datum K/N Name Beschreibung
Anjar.jpg 1984 K Ruinen von Anjar  
Baalbek Baccustempel.jpg 1984 K Ruinen von Baalbek  
Byblos Libanon 2003.JPG 1984 K Byblos  
TyreAlMina.jpg 1984 K Ruinen von Tyros  
Bsharri.jpg 1998 K/N Heiliges Tal Wadi Qadischa und die Baumgruppe „Zedern des Herrn“  

Als Welterbe nominierte Stätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der sogenannten Tentativliste der UNESCO werden Stätten eingetragen, welche nach Ansicht der jeweiligen Regierung potentiell für die Auszeichnung als Welterbe geeignet sind. Dies sagt nichts darüber aus, ob eine spätere Kandidatur auch tatsächlich erfolgreich abgeschlossen werden kann. Derzeit (2014) sind in der Liste 9 Stätten im Libanon eingetragen.

Bild Datum K/N Name Beschreibung
Sea castle, Sidon.jpg 1996 K Historisches Zentrum von Saidā War als Sidon bereits 1984 nominiert.
OldTripoli.jpg 1996 K Historisches Zentrum von Tripoli/Mina  
Batroun Makaad El Mir.jpg
1996 K Historisches Zentrum von Batrun  
Eshmun Temple.jpg 1996 K Monument: Eschmun-Tempel  
Hermel Pyramid.jpg
1996 K Ensemble von Naturstätten der Quelle und des Tals des Orontes und den dort befindlichen Monumenten Maroun Kathedrale, Hermel Pyramide, Aquädukt von Zenobia, Mosaike von Ras Baalbeck und Nabha und Stelen und Mosaike von Brissa
P1060155 r1.JPG
1996 K Ensemble von Naturstätten des Tals von Nahr Ibrahimund den dort befindlichen Monumenten und archäologischen Stätten  
Nahr al-Kalb Arch Bridge 1.jpg 1996 K Ensemble von Naturstätten des Tals von Nahr al-Kalbund den dort befindlichen Monumenten und archäologischen Stätten  
Moussa2.jpg 1996 K Ensemble von Naturstätten der Region Chouf und den dort befindlichen Monumenten und archäologischen Stätten  
  1996 N Naturpark Palmierinsel  

Ehemalige nominierte Stätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier sind die ehemals nominierten Stätten aufgelistet, welche von Libanon wieder zurückgezogen wurden. [2]

Bild Datum K/N Name Beschreibung
Courtyard at Beiteddine Palace - 2009.jpg 1984 K Dair al-Qamar und Beit ed-Din 1984 abgelehnt

Aktuelle Welterbestätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Liste zeigt die sieben UNESCO-Welterbe-Stätten in Ägypten in chronologischer Reihenfolge (K – Kulturerbe; N – Naturerbe).

Bild Jahr Art Offizielle Bezeichnung Beschreibung
All Gizah Pyramids.jpg 1979 K Memphis und seine Totenstadt – die Pyramidenfelder von Gizeh bis Dahschur Von der Hauptstadt des Alten Reiches von Ägypten zeugen außergewöhnliche Grabmonumente, darunter FelsengräberMastabasTempel und Pyramiden. In der Antike galten die Pyramiden von Gizeh als eines der sieben Weltwunder.
Memnonkolosse-luxor 1-830x585.jpg 1979 K Antikes Theben und seine Totenstadt Die Stadt des Gottes Amun war die Hauptstadt Ägyptens zur Zeit des Mittleren und des Neuen Reiches. Mit den Tempeln und Palästen in Karnak und Luxorund den Nekropolen im Tal der Könige und im Tal der Königinnen ist Theben ein markantes Zeugnis für die altägyptische Zivilisation auf ihrem Höhepunkt.
Großer Tempel (Abu Simbel) 03.jpg 1979 K Nubische Denkmäler von Abu Simbel bisPhilae Dieser archäologische Bereich enthält Denkmäler wie den Tempel von Ramses II. in Abu Simbel und das Heiligtum der Isis in Philae.
Cairo Citadel and Mamelouks Tombs (n.d.) - front - TIMEA.jpg 1979 K Historisches Kairo Inmitten des modernen Stadtgebiets von Kairo liegt eine der ältesten islamischen Städte der Welt mit zahlreichen berühmten Moscheen, Koranschulen, Bädern und Brunnen. Im 10. Jahrhundert gegründet, entwickelte sie sich zum neuen Zentrum der islamischen Welt und erreichte ihre Blütezeit im 14. Jahrhundert.
Abu Mena Ancient Monastery 04.JPG 1979 K (R) Abu Mena Frühchristliche Ruinen von Abu Mena (Kloster des Hl. Menas): Kirche, Baptisterium, Basiliken, öffentliche Gebäude, Straßen, Klöster, Häuser und Werkstätten in dieser frühen christlichen heiligen Stadt entstanden über dem Grab des Märtyrers Menas von Alexandria, der 296 n. Chr. starb.
Katharinenkloster Sinai BW 2.jpg 2002 K Gebiet des Katharinenklosters Das heute griechisch-orthodoxe Katharinenkloster im Sinai in Ägypten wurde zwischen 548 und 565 gegründet und ist das älteste immer noch bewohnte Kloster des Christentums.
Wadi Al Hitan1.jpg 2005 N Wadi al-Hitan (Tal der Wale) Das Wadi al-Hitan ist ein Trockental im Westen von Ägypten. Hier finden sich 250 Skelette von Walen und anderen Tieren.

Als Welterbe nominierte Stätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In die sogenannte Tentativliste der UNESCO werden Stätten eingetragen, welche nach Ansicht der jeweiligen Regierung potentiell für die Auszeichnung als Welterbe geeignet sind. Dies sagt nichts darüber aus, ob eine spätere Kandidatur auch tatsächlich erfolgreich abgeschlossen werden kann. Derzeit (2015) sind in der Liste 32 Stätten aus Ägypten eingetragen.

Bild Datum K/N Name Beschreibung
Amun 2010.jpg 1994 K Archäologischer Bereich Siwa mit dem Tempel des Amun-Orakels in Umm ʿUbeida
Ausgrabungen in Bir al-Abed (1974) 1994 K Archäologische Zone Nordsinai  
Serabit el-Chadim 020.JPG 1994 K Tempel der Hathor gebaut von Ramses III. in Serabit el-Chadim auf der Sinai-Halbinsel
Rote Pyramide des Snofru 1994 K Archäologischer Bereich Dahschur  
Löwenskultpur in Tebtynis 1994 K al-Fayyum mit den Fundstätten Kom Auschim (Karanis), Dimai (Soknopaiu Nesos), Qasr Qarun (Dionysias), Batn I hrit (Theadelphia), Byahma-Medinet el Fayoum(Krokodilopolis oder Arsinoe), Abgig-HawaraSeila-Medient Madi (Narmouthis), Tell Umm el-Baragat (Tebtynis)
  1994 K Zitadelle el-Gendi  
  1994 K Kloster Raithu  
WEBSTER(1830) 2.210 WADY FARAN.jpg 1994 K Wadi Feiran  
Zitadelle auf der Pharaoneninsel 1994 K Pharaoneninsel  
  1994 K Dahab  
  1994 K Festung Nuwaiba  
Typisches Unterwasserriff in Ras Mohammed 2002 N Ras Mohammed  
Boote am Qarun-See 2003 K/N Gebiet von Gebel Qatrani, NaturreservatQarun-See  
Charga-Oase 2003 N Südliche und kleine Oasen der Libyschen Wüste mit den Oasen ChargaDachlaKurkurDungulMoghra und dem Wadi Natrun
Nassersee 2003 N Vogelzugrouten mit Bardawil-See, Strauchlandschaft ZaranikGebel Sha'ib al-Banat, den Nilinseln Salugah und Ghazal und dem Nassersee
Satellitenfoto vom Wadi Qena 2003 N Wüstenwadis mit den Wadis QenaGimal und Allaqi
Nordosten vom Gebel Uwainat 2003 N Gebirgsketten mit den Bergen Gebel YellegGebel Halal und Gebel Maghara im Nordsinai, Gebel Dokhkhan SeeGebel Shayeb El-BanatGebel Elba in der Arabischen Wüste und Gebel Uwainat, das Plateau Gilf el-Kebir in der Libyschen Wüste
SiwaSandDunes.jpg 2003 N Große Wüstenlandschaften mit der Qattara-Senke, dem Großen Sandmeer und der Sannur-Höhle
  2003 K Alexandria, antike Ruinen und neue Bibliothek  
Abydos C11-01.jpg 2003 K Abydos, Pilgerstadt der Pharaonen  
Tempel von Dendera 2003 K Pharaonentempel Oberägyptens aus Ptolemäischer und Römischer Zeit Tempel von DenderaEsnaEdfu und Kom Ombo
Nordgräber von Amarna 2003 K Nekropolen Mittelägyptens, vom Mittleren Reich bis in Römische Zeit mit den Friedhöfen von Beni HasanDair al-BerschaTell el-Amarna und Tuna el-Gebel
Nilometer Rhoda Island Cairo June 1966.jpg 2003 K Nilometer von Roda in Kairo  
Antoniuskloster 2003 K Klöster der Arabischen Wüste und des Wadi Natruns mit dem Antoniuskloster und dem Anba-Pola-Kloster am Roten Meer, dem Makarioskloster, dem Paromeos-Kloster, dem Kloster Deir Es-Sourian und demKloster Deir Amba Bischoi im Wadi Natrun
Zitadelle auf der Pharaoneninsel 2003 K Zwei Zitadellen im Sinai aus der Zeit vonSaladin mit den Zitadellen el-Gendi und auf der Pharaoneninsel
KalatNakhlB.jpg 2003 K Festung An-Nekhel, Station auf dem Pilgerweg nach Mekka  
Wasserräder im Fayyum 2003 K Oase Fayyum, Wasserbauwerke und alte Kulturlandschaften  
Zitadelle von Rosetta 2003 K Historische Stadtviertel und Denkmäler vonRosetta/Rachid  
  2008 N Dababiya  
Sternwarte von Helwan Anfang des 20. Jahrhunderts 2010 K/N Sternwarte von Helwan  
Kharga Oasis by Hanne Siegmeier.jpg 2015 K Oase von Charga und die Kleinen Südlichen Oasen  

Ehemalige nominierte Stätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier sind die Stätten verzeichnet, die ehemals nominiert waren, oder auf der Tentativliste standen, aber wieder zurückgezogen oder abgelehnt wurden.

Bild Datum K/N Name Beschreibung
Tempel der Hathor in Serabit el-Chadim 1994 K Tempel von Serabit el-Chadim  
Nordgräber von Amarna 1994 K al-Minya mit den Gräbern von Beni Hasan, den Gräbern von AmarnaHermopolis und den Fundstätten von Tuna el-Gebel
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