Welterbe in Jordanien.
|
Zum Welterbe in Jordanien gehören fünf Stätten, denen die UNESCO den Titel UNESCO-Welterbe verliehen hat.[1]
Diese Liste zeigt die UNESCO-Welterbe-Stätten in Jordanien in chronologischer Reihenfolge (K – Kulturerbe; N – Naturerbe).
Bild | Datum | K/N | Name | Beschreibung |
---|---|---|---|---|
1985 | K | Ruinenstätte Petra | Die verlassene Felsenstadt Petra (arabisch البتراء al-Batrā’) im heutigen Jordanien war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer. Wegen ihrer Grabtempel, deren Monumentalfassaden direkt aus dem Fels gemeißelt wurden, gilt sie als einzigartiges Kulturdenkmal. Am 6. Dezember 1985 wurde Petra in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. | |
![]() |
1985 | K | Wüstenburg Qusair 'Amra | Quṣayr ʿAmra (arabisch قصير عمرة, zu deutsch: Kleiner Palast von Amra) gehört zu den Wüstenschlössern und ist eine Art Jagdschloss, ca. 70 km östlich von Amman in der jordanischen Wüste, aus dem frühen achten Jahrhundert, wahrscheinlich erbaut von dem umayyadischen Prinzen Al-Walid ibn Yazid, dem späteren Kalifen Al-Walid II. Seit 1985 gehört Qusair 'Amra zum Weltkulturerbe der UNESCO. |
2004 | K | Archäologische Stätte Um er-Rasas (Kastron Mefa'a) |
Umm er-Rasas (arabisch أم الرصاص, DMG Umm ar-Raṣāṣ; auch: Kastron Mefa’a) ist eine archäologische Stätte in Jordanien mit Ruinen vom Ende des 3. bis zum 9. Jahrhundert. Sie liegt rund 70 km südlich von Ammanund 30 km von Madaba entfernt. Umm er-Rasas war eine ummauerte Siedlung und enthält Ruinen aus römischer und byzantinischer Zeit sowie des frühen Islam. Bisher konnte nur ein kleiner Teil von Umm er-Rasas ausgegraben werden. Dazu gehört ein römisches Militärlager von 150 x 150 Meter Fläche, dessen Außenmauer an den Ecken mit Türmen verstärkt ist. Aus byzantinischer Zeit stammen Reste eines Turms, der von ersten christlichen Mönchen genutzt wurde, sowie einige Kirchen. Darunter befindet sich eine dem heiligen Stefanus geweihte Kirche mit Mosaiken aus der Zeit der Umayyaden. Sie zeigen Stadtansichten aus Jordanien, Palästina und Ägypten. |
|
2011 | K/N | Wadi Rum | Das Wadi Rum (arabisch وادي رم, DMG Wādī Ramm; auch Wadi Ram) ist das größte Wadi in Jordanien. Seine Felswände bestehen aus Sandstein und Granit. Als Schutzgebiet mit einer Fläche von 74.000 Hektar wurde es 2011 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen. | |
2015 | K | Taufstätte "Bethanien jenseits des Jordans" (Al-Maghtas) | Al-Maghtas (arabisch المغطس, DMG al-maġṭas ‚die Taufstätte‘) ist eine archäologische Fundstätte in Jordanien. Der Ort wird offiziell als Taufstätte „Bethanien jenseits des Jordans“ (al-Maghtas) bezeichnet. 2015 wurde sie in das UNESCO-Weltkulturerbe in Jordanien aufgenommen. Das Gelände umfasst eine Wadi-Einmündung und den sogenannten Elijahügel am Ostufer des Flusses Jordan und eine Vielzahl von Fundstätten. Es liegt nahe einer antiken Straße, die Jerusalem über Jericho durch eine Furt im Jordan mit dem Transjordanland verband, wo die biblische Stätte Madaba, der Berg Nebo und der Königsweg lagen. |
In der sogenannten Tentativliste der UNESCO werden Stätten eingetragen, welche nach Ansicht der jeweiligen Regierung potentiell für die Auszeichnung als Welterbe geeignet sind. Dies sagt nichts darüber aus, ob eine spätere Kandidatur auch tatsächlich erfolgreich abgeschlossen werden kann. Derzeit (2015) sind in der Liste 14 Stätten aus Jordanien eingetragen.
Bild | Datum | K/N | Name | Beschreibung |
---|---|---|---|---|
2001 | K | Umm el-Jimal | ||
2001 | K | Al-Qastal | ||
2001 | K | Das Kloster Agios Lot, in Deir Ain Abata | ||
![]() |
2001 | K | Die Kreuzfahrerburg Montreal | Montreal, auch Mons Regalis, Castrum Saboach, arabisch قلعة الشوبك, DMG qalʿat aš-Šawbak, ist eine ehemalige Kreuzfahrerburg in „Idumäa“ (Edom) südöstlich des Toten Meeres im heutigen Jordanien. |
2001 | K | Qasr Bshir | ||
![]() |
2001 | K | Pella (heute Tabaqat Fahil) | Pella, arabisch طبقة فحل Tabaqat Fahl, DMG Ṭabaqat Faḥl, ist ein Dorf mit antiker Ruinenstätte im nordwestlichen Jordanien. Pella liegt im Jordantal ungefähr 85 km nördlich von Amman und ist etwa eine halbe Fahrstunde von der nordjordanischen Stadt Irbid entfernt. |
![]() |
2001 | K | Qusair Mushatta | |
![]() |
2001 | K | Stadt von Abila (heute Qweilbeh) |
Raphana war eine antike griechisch-römische Stadt der Dekapolis. Sie ist vermutlich identisch mit dem biblischen Ort Raphon (Ῥαφών), an dem der ammonitische Feldherr Timotheos von Judas Makkabäus geschlagen wurde |
![]() |
2001 | K | Gadara (heute Umm Qais) | Gadara war eine griechisch-römische Stadt, die zu den Städten der Dekapolis gehörte. Der heutige Ruinenort in Jordanien liegt nahe der Kleinstadt Umm Qais östlich des Jordan, etwa 10 km Luftlinie südöstlich des Südendes des See Genezareth. |
![]() |
2004 | K | Altstadt von Al-Salt | |
2004 | K | Archäologische Stadt von Jerash(antiker Treffpunkt von West und Ost) | Gerasa (auch Jerasch, Jarash oder Jerash, arabisch جرش Dscharasch, DMG Ǧaraš) liegt im Norden Jordaniens und etwa 40 Kilometer nördlich von Amman. Die antike Stadt Gerasa war Teil der sogenanntenDekapolis. Die moderne Stadt hat etwa 40.000 Einwohner und ist Verwaltungszentrum des Gouvernement Dscharasch. | |
![]() |
2007 | K/N | Biosphärenreservat Dana | |
![]() |
2007 | K/N | Azraq | |
![]() |
2007 | K/N | Naturreservat Wadi Mujib |
Diese Stätten standen ehemals auf der Tentativliste und wurden entweder zurückgezogen, abgelehnt oder sind in anderen Nominierungen aufgegangen.
Bild | Datum | K/N | Name | Beschreibung |
---|---|---|---|---|
1985 | K | Kerak |
Diese Liste zeigt die UNESCO-Welterbe-Stätten in Israel in chronologischer Reihenfolge (K – Kulturerbe; N – Naturerbe).
Bild | Datum | K/N | Name | Beschreibung |
---|---|---|---|---|
1981 | K | (R) Altstadt und Stadtmauer von Jerusalem[2] (auf Vorschlag von Jordanien) | Die Altstadt von Jerusalem (arabisch البلدة القديمة al-Balda al-Qadimah; hebräisch העיר העתיקה; armenisch Երուսաղեմի հին քաղաք) erstreckt sich auf einer Fläche von knapp 1 km². Sie enthält zwar einige Gebäude aus früheren Zeiten, wird aber in ihrer heutigen Lage von der Stadtmauer Süleyman des Prächtigen aus dem 16. Jahrhundert umschlossen. Obwohl der Berg Zion mit der Dormitio-Kirche sich außerhalb der Stadtmauern befindet, wird auch er gelegentlich zur Altstadt gerechnet. | |
![]() |
2001 | K | Masada | Die ehemalige jüdische Festung Masada (hebräisch: „Mezadá“ מצדה, „Festung“) befindet sich in Israel am Südwestende des Toten Meeres; sie ist heute Teil eines nach ihr benannten israelischen Nationalparks. Das archäologische Ausgrabungsgelände Masada wurde 2001 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. |
![]() |
2001 | K | Altstadt von Akko |
Akkon oder Akko, im Altertum auch Ptolemais (auch: Akers, Acre, Accho, Acco, Hacco und St. Jean d’Acre), griechisch Ἄκη, hebräisch עכו ‘Akkô [aˈkɔ], arabisch عكّا Akka, DMG ʿAkkā, ist eine alte Hafenstadt imNordbezirk Israels in Galiläa an der Küste des östlichen Mittelmeers. |
2003 | K | Weiße Stadt von Tel Aviv – die moderne Bewegung | Als Weiße Stadt (hebr. העיר הלבנה ha-ʿir ha-lewana) wird eine Sammlung von über 4.000 Gebäuden in Tel Aviv bezeichnet, die überwiegend im Bauhaus- und Internationalen Stil errichtet wurden. Die Architekten dieser Gebäude waren zum größten Teil deutschstämmige Juden, die nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 aus Deutschland ausgewandert sind. Seit 2003 gehört die Weiße Stadt von Tel Aviv zumUNESCO-Welterbe.[1] | |
2005 | K | Biblische Siedlungshügel –Megiddo, Hasor und Be’er Scheva | alle drei Fundorte befinden sich in der Wüste Negev | |
![]() |
2005 | K | Weihrauchstraße – Wüstenstädte in der Negev-Wüste | Handelsrouten von Weihrauch und Myrrhe zwischen Awdat, Elusa, Mamshit und Shivta |
![]() |
2008 | K | Heilige Stätten der Bahai inHaifa und dem westlichenGaliläa | Dazu gehören 7 Stätten, unter anderem der Schrein des Bab und der Schrein Baha’u’llahs |
2012 | K | Stätten der menschlichen Evolution im Karmelgebirge: Höhlen von Nahal Me’arotund Wadi el-Mughara | dazu gehört die Tabun-Höhle als bedeutender Fundplatz von Knochen und Werkzeugen der Neandertaler, weiterhin die Jamal-Höhle, die El-Wad-Höhle und die Skhul-Höhle | |
![]() |
2014 | K | Höhlen von Marissa und Bet Guvrin im Tiefland Judäas als Mikrokosmos vom „Land der Höhlen“ | Der Bet-Guvrin-Marissa-Nationalpark (hebräisch: גן לאומי בית גוברין) ist ein israelischer Nationalpark im Süddistrikt Israels. Er umfasst eine Fläche von rund fünf Quadratkilometern.[1] Innerhalb dieses Gebiets liegen die Reste der beiden antiken Städte Eleutheropolis und Marissa. Bekannt ist der Nationalpark wegen seiner zahlreichen Höhlen, die von Besuchern betreten werden können. |
![]() |
2015 | K | Nekropole von Bet Sche’arim: Ein Wahrzeichen jüdischer Erneuerung | Die Nekropole umfasst über 20 unterirdischen Grabanlagen, welche als Katakomben im Berghang angelegt wurden und teils mit aufwendigen Portalen verblendet sind. |
In der sogenannten Tentativliste der UNESCO werden Stätten eingetragen, welche nach Ansicht der jeweiligen Regierung potentiell für die Auszeichnung als Welterbe geeignet sind. Dies sagt nichts darüber aus, ob eine spätere Kandidatur auch tatsächlich erfolgreich abgeschlossen werden kann. Derzeit (2015) sind in der Liste 18 Stätten aus Israel eingetragen.
Bild | Datum | K/N | Name | Beschreibung | |
---|---|---|---|---|---|
2000 | K/N | Drei-Bogen-Tor in Dan und die Quellen des Jordans | Tel Dan (hebr.: תל דן, arab. تل القادي Tell al-Qadi, auch Tell al Kadi, DMG Tall al-qāḍī, „Hügel des Richters“) ist ein Naturschutzgebiet etwa einen Kilometer nördlich von Dan im Norden von Israel. Das Reservat umfasst den etwa 20 Meter hohen Siedlungshügel (Tel) einer von der frühen kanaanitischen bis in die römische Zeit bewohnten Stadt, sowie die Quellen des Dan-Flusses. | ||
![]() |
2000 | K | Die frühen Synagogen von Galiläa | Meron, Gush Halav, Navorin, Bar Am, Bet Alfa, Korazim und Kafarnaum | |
![]() |
2000 | K | Die Reiserouten von Jesus und seinen Aposteln in Galiläa | Nominiert sind z.B. Nazareth, Sepheris, Kafar Kana, die Hörner von Hittim, Migdal, rund um den See Genezareth, Tiberias und der Berg Tabor. | |
2000 | K | Der See Genezareth und seine antiken Stätten |
Der See Genezareth (nach den Loccumer Richtlinien Gennesaret, auch: Gennessaret, Genesareth) liegt in Nordisrael im oberen Jordangraben, der die nördliche Fortsetzung des Großen Afrikanischen Grabenbruchs darstellt. Der See ist mit 212 m unter dem Meeresspiegel der tiefstgelegene Süßwassersee der Erde. Nach dem Toten Meer (rund 420 m unter Meeresspiegel) ist er das zweittiefst gelegene stehende Gewässer der Erde |
||
![]() |
2000 | K | Horvat Minnim | ||
![]() |
2000 | K | Jerusalem – Altstadt und Mauern mit Berg Zion | Erweiterung des bestehenden Welterbes | |
2000 | K | Har Karkom | |||
2000 | K/N | Berg Arbel (Arbel, Nebe Shueb,Hörner von Hittim) |
Der Berg Arbel ist eine Erhebung am Westufer des See Genezareth in Israel. Nach Flavius Josephus sollen sich Anhänger der Hasmonäer, die gegen Herodes kämpften, in Höhlen des Berg Arbel verschanzt haben und konnten erst durch das Abseilen von Soldaten besiegt werden. |
||
![]() |
2000 | K | Degania und Nahalal | Beispiel der ersten Kibbutzim | |
![]() |
2000 | K | Bet Sche’an | 1099 wurde die Siedlung im Zuge des Ersten Kreuzzugs von Tankred von Tarent erobert. Die Kreuzfahrer befestigten die damals kaum noch bewohnte Siedlung wieder und machten sie zum Zentrum der Herrschaft Bethsan im Königreich Jerusalem. 1183 wurde Bet Sche'an von Sultan Saladin erobert. In der Folgezeit gelang es den Kreuzfahrern nicht, die Herrschaft zurückzuerobern, auch wenn sie die Stadt 1264 plünderten. | |
![]() |
2000 | K | Caesarea |
Caesarea Maritima (eigentlich Caesarea Stratonis oder Caesarea Palaestinae), das häufig ohne weiteren Namenszusatz Caesarea oder Cäsarea genannt wird, war eine bedeutende antike Stadt Palaestinas, später auch eine wichtige Festung der Kreuzfahrer. Der ursprüngliche Name der Stadt war Stratonos Pyrgos (griechisch Στράτωνος πύργος). Die archäologischen Stätten gehören heute zu den bedeutendsten Israels, das Gelände wurde zum Nationalpark erklärt. Die Stadt liegt nordwestlich von Hadera in der nördlichen Scharonebene am Mittelmeer, etwa auf halbem Wege zwischen Haifa und Tel Aviv. Unweit des antiken Ortes befindet sich das moderne Caesarea oder Keisarija. |
|
![]() |
2000 | K | Weiße Moschee von Ramla | Al-Yaqubi, dem arabischen Geographen des 9. Jahrhunderts, zufolge wurde ar-Ramla 716 vom Kalifen Sulaiman ibn Abd al-Malik durch Ansiedlung von Bewohnern der Nachbarstadt Ludd (auch: Lydda, Lod) gegründet. Die Stadt blühte als Hauptstadt von Dschund Filastin, einem der fünf Bezirke der Provinz asch-Scham (Syrien) des arabischen Reichs. Als die Provinzregierung nach Jerusalem umsiedelte, verlor Ramla seine politische Bedeutung, blieb aber eine größere Stadt. Die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt und seines unmittelbaren Nachbarn Lydda basiert auf ihrer Lage an der Kreuzung der beiden wichtigsten Straßen Palästinas, der Straße von Syrien nach Ägypten und der Straße von Jerusalem ans Mittelmeer | |
2000 | K/N | Timna |
Timna ist der Name eines Nationalparks in Israel. Auch das benachbarte aktuelle Kupferbergwerk trägt denselben Namen. Es wurde 1955 eröffnet, 1976 geschlossen und 1980 wiedereröffnet.[1] Der 60 km² große Nationalpark befindet sich etwa 25 Kilometer nördlich der Stadt Eilat. Der archäologische Timna-Nationalpark mit antiken Kupferbergwerken und den Überresten einer Stadt (Hurvat Timna) befindet sich westlich des heutigen Bergwerks im Wadi Arabah, unweit des Golfes von Akaba am Rande der Negev-Wüste |
||
2000 | K | Die Festungen der Kreuzzüge | Montfort, Burg Belvoir, Atlit, Arsuf, Akkon und Caesarea | ||
![]() |
2001 | K/N | Mateshim Landschaft | Der Machtesch Ramon oder Ramon-Krater (hebr. מכתש רמון) ist der größte Erosionskrater in der Wüste Negev. In der größten Ausdehnung misst er fast 40 km. Der gesamte Krater ist ein Natur- und Landschaftsschutzgebiet, und nur eine nachhaltige touristische Nutzung ist erlaubt. | |
2004 | N | Great Rift Valley – Wanderrouten – die Chulaebene | 2006 transnationale Bewerbung vorgeschlagen | ||
![]() |
2015 | K | Lifta (Mey Naftoah) – Traditionelles Bergdorf | ------------------------------------------------------------- | |
![]() |
2015 | K | En Kerem, ein Dorf und seine Kulturlandschaft | En Kerem (arabisch: عين كارم; hebräisch: עין כרם; auch in der Umschrift Ein Kerem, übersetzt „Quelle des Weinbergs“) ist eine antike Stadt innerhalb der heutigen Stadtgrenzen Jerusalems. Hier wurde nach christlicher TraditionJohannes der Täufer geboren, sodass der Ort heute eine Pilgerstätte ist. |
Diese Stätten standen ehemals auf der Tentativliste und wurden entweder zurückgezogen, abgelehnt oder sind in anderen Nominierungen aufgegangen.
Bild | Datum | K/N | Name | Beschreibung |
---|---|---|---|---|
![]() |
2000 | K | Prähistorische Stätten - Ubeidiya,Gesher Benot Ya’aqov, Sha'ar HaGolan, Berg Karmel | Stätten der menschlichen Evolution im Karmelgebirge wurden 2012 eingetragen. |
Diese Liste zeigt die UNESCO-Welterbe-Stätte im Libanon (K – Kulturerbe; N – Naturerbe).
Bild | Datum | K/N | Name | Beschreibung |
---|---|---|---|---|
![]() |
1984 | K | Ruinen von Anjar | |
![]() |
1984 | K | Ruinen von Baalbek | |
1984 | K | Byblos | ||
![]() |
1984 | K | Ruinen von Tyros | |
![]() |
1998 | K/N | Heiliges Tal Wadi Qadischa und die Baumgruppe „Zedern des Herrn“ |
In der sogenannten Tentativliste der UNESCO werden Stätten eingetragen, welche nach Ansicht der jeweiligen Regierung potentiell für die Auszeichnung als Welterbe geeignet sind. Dies sagt nichts darüber aus, ob eine spätere Kandidatur auch tatsächlich erfolgreich abgeschlossen werden kann. Derzeit (2014) sind in der Liste 9 Stätten im Libanon eingetragen.
Bild | Datum | K/N | Name | Beschreibung |
---|---|---|---|---|
![]() |
1996 | K | Historisches Zentrum von Saidā | War als Sidon bereits 1984 nominiert. |
![]() |
1996 | K | Historisches Zentrum von Tripoli/Mina | |
1996 | K | Historisches Zentrum von Batrun | ||
![]() |
1996 | K | Monument: Eschmun-Tempel | |
1996 | K | Ensemble von Naturstätten der Quelle und des Tals des Orontes und den dort befindlichen Monumenten | Maroun Kathedrale, Hermel Pyramide, Aquädukt von Zenobia, Mosaike von Ras Baalbeck und Nabha und Stelen und Mosaike von Brissa | |
1996 | K | Ensemble von Naturstätten des Tals von Nahr Ibrahimund den dort befindlichen Monumenten und archäologischen Stätten | ||
![]() |
1996 | K | Ensemble von Naturstätten des Tals von Nahr al-Kalbund den dort befindlichen Monumenten und archäologischen Stätten | |
![]() |
1996 | K | Ensemble von Naturstätten der Region Chouf und den dort befindlichen Monumenten und archäologischen Stätten | |
1996 | N | Naturpark Palmierinsel |
Hier sind die ehemals nominierten Stätten aufgelistet, welche von Libanon wieder zurückgezogen wurden. [2]
Bild | Datum | K/N | Name | Beschreibung |
---|---|---|---|---|
![]() |
1984 | K | Dair al-Qamar und Beit ed-Din | 1984 abgelehnt |
Diese Liste zeigt die sieben UNESCO-Welterbe-Stätten in Ägypten in chronologischer Reihenfolge (K – Kulturerbe; N – Naturerbe).
Bild | Jahr | Art | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung |
---|---|---|---|---|
![]() |
1979 | K | Memphis und seine Totenstadt – die Pyramidenfelder von Gizeh bis Dahschur | Von der Hauptstadt des Alten Reiches von Ägypten zeugen außergewöhnliche Grabmonumente, darunter Felsengräber, Mastabas, Tempel und Pyramiden. In der Antike galten die Pyramiden von Gizeh als eines der sieben Weltwunder. |
![]() |
1979 | K | Antikes Theben und seine Totenstadt | Die Stadt des Gottes Amun war die Hauptstadt Ägyptens zur Zeit des Mittleren und des Neuen Reiches. Mit den Tempeln und Palästen in Karnak und Luxorund den Nekropolen im Tal der Könige und im Tal der Königinnen ist Theben ein markantes Zeugnis für die altägyptische Zivilisation auf ihrem Höhepunkt. |
![]() |
1979 | K | Nubische Denkmäler von Abu Simbel bisPhilae | Dieser archäologische Bereich enthält Denkmäler wie den Tempel von Ramses II. in Abu Simbel und das Heiligtum der Isis in Philae. |
![]() |
1979 | K | Historisches Kairo | Inmitten des modernen Stadtgebiets von Kairo liegt eine der ältesten islamischen Städte der Welt mit zahlreichen berühmten Moscheen, Koranschulen, Bädern und Brunnen. Im 10. Jahrhundert gegründet, entwickelte sie sich zum neuen Zentrum der islamischen Welt und erreichte ihre Blütezeit im 14. Jahrhundert. |
1979 | K | (R) Abu Mena | Frühchristliche Ruinen von Abu Mena (Kloster des Hl. Menas): Kirche, Baptisterium, Basiliken, öffentliche Gebäude, Straßen, Klöster, Häuser und Werkstätten in dieser frühen christlichen heiligen Stadt entstanden über dem Grab des Märtyrers Menas von Alexandria, der 296 n. Chr. starb. | |
![]() |
2002 | K | Gebiet des Katharinenklosters | Das heute griechisch-orthodoxe Katharinenkloster im Sinai in Ägypten wurde zwischen 548 und 565 gegründet und ist das älteste immer noch bewohnte Kloster des Christentums. |
![]() |
2005 | N | Wadi al-Hitan (Tal der Wale) | Das Wadi al-Hitan ist ein Trockental im Westen von Ägypten. Hier finden sich 250 Skelette von Walen und anderen Tieren. |
In die sogenannte Tentativliste der UNESCO werden Stätten eingetragen, welche nach Ansicht der jeweiligen Regierung potentiell für die Auszeichnung als Welterbe geeignet sind. Dies sagt nichts darüber aus, ob eine spätere Kandidatur auch tatsächlich erfolgreich abgeschlossen werden kann. Derzeit (2015) sind in der Liste 32 Stätten aus Ägypten eingetragen.
Bild | Datum | K/N | Name | Beschreibung |
---|---|---|---|---|
![]() |
1994 | K | Archäologischer Bereich Siwa | mit dem Tempel des Amun-Orakels in Umm ʿUbeida |
![]() |
1994 | K | Archäologische Zone Nordsinai | |
1994 | K | Tempel der Hathor gebaut von Ramses III. | in Serabit el-Chadim auf der Sinai-Halbinsel | |
![]() |
1994 | K | Archäologischer Bereich Dahschur | |
![]() |
1994 | K | al-Fayyum | mit den Fundstätten Kom Auschim (Karanis), Dimai (Soknopaiu Nesos), Qasr Qarun (Dionysias), Batn I hrit (Theadelphia), Byahma-Medinet el Fayoum(Krokodilopolis oder Arsinoe), Abgig-Hawara, Seila-Medient Madi (Narmouthis), Tell Umm el-Baragat (Tebtynis) |
1994 | K | Zitadelle el-Gendi | ||
1994 | K | Kloster Raithu | ||
![]() |
1994 | K | Wadi Feiran | |
![]() |
1994 | K | Pharaoneninsel | |
1994 | K | Dahab | ||
1994 | K | Festung Nuwaiba | ||
![]() |
2002 | N | Ras Mohammed | |
![]() |
2003 | K/N | Gebiet von Gebel Qatrani, NaturreservatQarun-See | |
![]() |
2003 | N | Südliche und kleine Oasen der Libyschen Wüste | mit den Oasen Charga, Dachla, Kurkur, Dungul, Moghra und dem Wadi Natrun |
![]() |
2003 | N | Vogelzugrouten | mit Bardawil-See, Strauchlandschaft Zaranik, Gebel Sha'ib al-Banat, den Nilinseln Salugah und Ghazal und dem Nassersee |
![]() |
2003 | N | Wüstenwadis | mit den Wadis Qena, Gimal und Allaqi |
![]() |
2003 | N | Gebirgsketten | mit den Bergen Gebel Yelleg, Gebel Halal und Gebel Maghara im Nordsinai, Gebel Dokhkhan See, Gebel Shayeb El-Banat, Gebel Elba in der Arabischen Wüste und Gebel Uwainat, das Plateau Gilf el-Kebir in der Libyschen Wüste |
![]() |
2003 | N | Große Wüstenlandschaften | mit der Qattara-Senke, dem Großen Sandmeer und der Sannur-Höhle |
2003 | K | Alexandria, antike Ruinen und neue Bibliothek | ||
![]() |
2003 | K | Abydos, Pilgerstadt der Pharaonen | |
2003 | K | Pharaonentempel Oberägyptens aus Ptolemäischer und Römischer Zeit | Tempel von Dendera, Esna, Edfu und Kom Ombo | |
![]() |
2003 | K | Nekropolen Mittelägyptens, vom Mittleren Reich bis in Römische Zeit | mit den Friedhöfen von Beni Hasan, Dair al-Berscha, Tell el-Amarna und Tuna el-Gebel |
![]() |
2003 | K | Nilometer von Roda in Kairo | |
![]() |
2003 | K | Klöster der Arabischen Wüste und des Wadi Natruns | mit dem Antoniuskloster und dem Anba-Pola-Kloster am Roten Meer, dem Makarioskloster, dem Paromeos-Kloster, dem Kloster Deir Es-Sourian und demKloster Deir Amba Bischoi im Wadi Natrun |
![]() |
2003 | K | Zwei Zitadellen im Sinai aus der Zeit vonSaladin | mit den Zitadellen el-Gendi und auf der Pharaoneninsel |
![]() |
2003 | K | Festung An-Nekhel, Station auf dem Pilgerweg nach Mekka | |
![]() |
2003 | K | Oase Fayyum, Wasserbauwerke und alte Kulturlandschaften | |
![]() |
2003 | K | Historische Stadtviertel und Denkmäler vonRosetta/Rachid | |
2008 | N | Dababiya | ||
![]() |
2010 | K/N | Sternwarte von Helwan | |
![]() |
2015 | K | Oase von Charga und die Kleinen Südlichen Oasen |
Hier sind die Stätten verzeichnet, die ehemals nominiert waren, oder auf der Tentativliste standen, aber wieder zurückgezogen oder abgelehnt wurden.
Bild | Datum | K/N | Name | Beschreibung |
---|---|---|---|---|
1994 | K | Tempel von Serabit el-Chadim | ||
![]() |
1994 | K | al-Minya | mit den Gräbern von Beni Hasan, den Gräbern von Amarna, Hermopolis und den Fundstätten von Tuna el-Gebel |